Ich habe eben erfahren, dass der neue Papst gewählt wurde. Ist wohl schon 30 Stunden her.

Ich versuche, es mit meiner Arbeitsauslastung zu erklären. Und Uni... ja, Uni ist gut. Da hat mich heute auch keiner informiert. Ich musste erst Bild Online... äh... minga.de lesen. 'Papa Ratzi' und so... haha.

Der grosse Auftrag für diesen Monat ist erledigt. Die Altersvorsorge für noch ein paar Wochen gesichert. Jetzt begebe ich mich erstmal in ein zehnstündiges Schlafkoma und morgen mache ich mir dann Gedanken über den Zustand der katholischen Kirche... Für mich alleine. Denn laut darf ich ja wahrscheinlich nicht - als armes Heidenkind.

nachts mitten in der City in einer Schneeverwehung stecken zu bleiben... und im Radio läuft 'Hotel California'.

Sie machen mir Angst, die 'kleinen Familien'. Freunde, deren einziger Lebensinhalt plötzlich in der Brutpflege besteht und die keine anderen Themen mehr haben. Ich bin hin und her gerissen zwischen dem Glücksgefühl, wenn ich so einen kleinen Menschen im Arm halte und der Erkenntnis (mit Schrecken), dass ich den nicht mehr zurückgeben könnte, wenn er 'meiner' wäre. Die ersten Kinder von Schulfreundinnen kommen bereits in die Schule. Freundinnen, die ein 'normales' Leben führen und zufrieden sind mit ihrer kleinen Welt. Wäre ich zufrieden damit? Jemals? Noch ein paar Jahre durchhalten und die Frage stellt sich nicht mehr. Gottseidank?