Was ist ein Music Genome Project, fragt man sich...

Im Falle von PANDORA eine tolle Sache!

Der noch nicht angemeldete User kann sich bis zu 10 "Stations" einstellen, die jeweils eine Band/Musikrichtung repräsentieren. Gibt man also einen Bandnamen ein, so sucht das Programm zunächst nach einem Stück dieser Band und spielt es. Dieses Stück kann man (muss man aber nicht) dann als positiv oder negativ bewerten. Danach wird das nächste Stück (einer anderen Band) ausgesucht, dass dem Vorgänger musikalisch ähnelt. Kann man mit einem Stück nichts anfangen, bewertet man es negativ und es wird übersprungen. So wird nach und nach die Station auf den Musikgeschmack des Users eingestellt. Und da man ja gerne mal mehrere Musikrichtungen gut findet, ist es eben möglich, mehrere Stations entsprechend einzustellen... Und wenn man sich nicht ganz sicher ist, warum nun gerade dieses Stück gespielt wird, kann man das beim Programm abfragen.

Der beschriebene Dienst ist übrigens für 10 Stunden kostenlos. Also genau richtig, um damit herumzuspielen und süchtig zu werden. Danach kostet der Spaß $36 im Jahr oder $12 für 3 Monate. Dafür kann man dann auch 100 Stationen einstellen und von jedem Computer aus auf seine persönlichen Einstellungen zugreifen.

Und wer hätte das gedacht... ein Blog gibt's dazu natürlich auch.

Fazit: Suchtfaktor enorm hoch. Man 'findet' nicht nur lang vergessene Lieblingsstücke wieder, man stößt auch immer wieder auf noch nicht gekanntes, was dann wiederum (argl!) das monatliche CD-Budget arg strapaziert! Meine 10 Stunden neigen sich gerade dem Ende zu und ich überlege noch...